Rob Pardo im Interview

Geschrieben von Lita am 04.07.2008 um 10:52
Kommentare (1)

Wie man weiß, ist es nicht leicht wichtige Persönlickeiten, die an einem beliebten Projekt beteiligt sind, vor die Kamera zu bekommen und sie nach Strich und Faden auszuquetschen. Den Kollegen von Gamespot.com ist es auf der WWI jedoch gelungen, Rob Pardo, Vizepräsident von Blizzard, zu einem Interview zu bewegen. Er äußerte sich zu einigen Aspekten bezüglich der Wahl des Ankündigungsdatums, dem Fortschritt der Entwicklungen und der Designphilospohie des Blizzard-Teams. Einige Informationen aus diesem Interview haben wir hier für euch zusammengefasst.

Die Fans der Spielreihe warteten schon seit langem auf die Ankündigung des dritten Teils, was hat Blizzard dazu bewogen, ausgerechnet das WWI als Datum zu wählen? Pardo äußerte sich dahingehend, dass es schon jetzt sehr viel Freude macht Diablo 3 zu spielen, denn die beiden angekündigten Klassen (Barbar und Hexendoktor), sowie der erste Akt seinen schon gut spielbar. Das träfe auch für die anderen Charakterklassen zu, über die er aber nichts weiter verraten wollte. Da man nun schon vier Jahre an diesem Projekt arbeite, seien große Teile der Charakterentwicklung und der Skills bereits abgeschlossen. Auch der Multiplayermodus sei schon spielbar, was keine besondere Neuigkeit war, denn das die besten Spielszenarien mit vier bis fünf Spielern zustandekämen, erfuhren wir schon an anderer Stelle. Dieses ist für Diablo 3 so geplant, wie es auch in Diablo 2 der Fall war, nämlich, dass Spieler eines Kontinents gemeinsam im Battle.net in einer großen Welt spielen könnten, nicht wie bei WoW, wo das Spiel realmbasiert ist. Doch auch in Zukunft stünden noch diverse Herausforderungen vor dem Team, denn das Spiel müssen mit Content gefüllt werden.

Die Entscheidung bei der Präsentation den Barbaren vorzustellen, erfolgte aus verschiedenen Gründen. Die Klasse des Barbaren ist den Spielern aus vorherigen Teilen bekannt und aus diesem Grund ist eine gewisse Vergleichbarkeit gegeben. Auch die vorgeführten Skills kannten die Spieler zum Teil, nur dass sie in der neuen Version wesentlich spektakulärer aussehen und beeindruckender sind. Doch nicht nur die Charaktere sollen durch die grafische Gestaltung eindrucksvoller sein, auch das Ableben der Monster hat durch verbesserte Todesanimationen eine ganz neue Qualität bekommen. Dies wurde auch an anderer Stelle bereits angesprochen.

Auch Rob Pardo hatte einiges zu dem heißdiskutierten Thema Farbigkeit zu sagen, so führte er aus, dass Diablo 1 und 2 in einem düsteren Gothic-Stil gehalten waren, was der Spielatmosphäre durchaus zuträglich war. Bei Diablo 3 habe man sich jedoch für einen stärkeren Einsatz von Farben entschieden, wobei die Überlegung dahin gehe, dass man die düstere Atmosphäre nicht von den Farben abhängig machen wolle, sondern eine Gesamtstimmung erzeugen möchte. Aber auch er betonte, dass man sich nicht zu weit von den Tugenden der Vorgänger entfernen wolle, denn genau das sei ja das Erfolgsrezept von Diablo gewesen. Diablo ist ein schnelles, actionbasiertes Spiel, mit coolen Monstern, vielen Items und einer besonderen Atmosphäre. Für Diablo 3 steht dazu eine noch tiefere Story in Aussicht, in die der Spieler eintauchen kann.


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Kommentare:

Geschrieben von phoenixb am 05.07.2008 um 10:16

es geht vorran!! wenn schon die beiden klassen und der erste act fertig ist... dann kenn es sich nur mehr um jahre handeln^^

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