Jay Wilson über Inventar, Handwerker und den Tod

Geschrieben von Lita am 20.08.2010 um 08:55
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Auf der gamescom haben natürlich viele Kollegen die Zeit genutzt und Jay Wilson in einem Interview auf Leib und Nieren geprüft und ihm alle möglichen Fragen zum Spiel gestellt. Noch immer gibt es kein Releasedatum, aber das war ja auch noch nicht zu erwarten. Dafür haben wir mit der Vorstellung des Artians--Features einen ganz neunen Einblick in das Gameplay bekommen und es ist damit auch die Fragen geklärt, welche Craftingmöglichkeiten wir als Spieler haben werden, wenn es keinen Horadrim-Würfel mehr gibt, wie wir ihn in Diablo 2 hatten.

Doch die Handwerker, die die Spieler unterstützen kommen nicht von ungefähr und sind aktiv mit in die Story eingebunden. So handelt es sich bei dem Schmied, dem Juwelier und dem Mystiker um NPCs, die der Hilfe des Helden edürfen und sich zm Dank dann mit all ihren fähigkeiten anschließen und dem Spieler damit von großem Nutzen sein können. Damit sind die Handwerker auch nicht von Anfang an verfügbar, sondern man lernt sie erst im Laufe des ersten Akts kennen. Auch die Handwerker können leveln, dafür sind Gold und Materialien nötig, die der Charakter dem Handwerker in die Stadt bringt, auch um Gegenstände zerlegen zu können, ist ein bestimmtest Item nötig, das im Laufe der Spiel erbeutet wird. Es wird aber nicht der Horadrim-Würfel sein, wie Jay Wilson versichert. Neben den Handwerkern deutet Jay Wilson noch weitere Features an, die mit NPCs in Städten zu haben werden, wollte sich aber nicht weiter dazu äußern.

Das Inventar der Charaktere hat sich wieder etwas verändert und man kann laut den Aussagen Jay Wilsons davpn ausgehen, dass es in dieser Art auch in der Releaseversion zu sehen sein wird, denn man arbeitet schon seit einiger Zeit nicht mehr daran, weil man offensichtlich so damit zufrieden ist. Es wird dann so aussehen, dass größere Items, wie Waffen, Rüstungen und Schilde zwei Inventarplätze einnehmen werden und kleinere, wie Tränke oder Ringe jeweils nur einen. Da man nicht alle Gegenstände mit sich herumtragen möchte, kann man sie auch in die Truhe tun, die am Anfang relativ klein ist, die man aber über die Zahlung von Gold vergrößern kann. Appropos herumtragen - in Diablo 2 gab es ja diverse großen und kleine Zauber, die man im Inventar mit sich herumschleppte, damit man im Kampf betimmte Boni hatte, das soll auch der Vergangeheit angehören, denn das Inventar ist dafür gedacht jede Menge Beutestücke mitnehmen zu können.

Im Sinne einer florierenden Geldwirtschaft hat man auch das Sterben der Charaktere modifiziert. War es früher einigermaßen schwierig, wenn man in einem hitzigen Gefecht sein Leben verloren hatte, mit einen Stadtportal wieder an den Ort des Geschehens zu kommen, um den eigenen Kadaver mit all der Ausrüstung einzusammeln, soll es nun möglich sein wieder am nächstgelgegenen Checkpunkt zu starten. Das geschieht mit voller Ausrüstung, die jedoch einige Halbarkeitspunkte verloren hat, so dass Reperaturkosten fällig werden.

Im grafischen Bereich hat sich auch einiges getan, so ist man wieder davon abgekommen die Dialogszenen in der Art zu gestalten, wie wir das noch in den ersten Präsentationsszenen von Diablo 3 sahen, vielmehr wird es nun eher so wie in Diablo 2 sein, dass die Charaktere während der Gespräche nicht herangezoomt werden, weil das zum ersten sehr aufwändig wäre und außerdem die Spielwelt zu sehr verdecken würde. Auch wenn man in diesem Bereich einen Schritt zurück gegangen ist, versricht Jay Wilson eine ganze Menge grafischer Besonderheiten, die im Bereich der Cinematics geben wird.
Offen blieben neben dem Releasedatum natürlich die fünfte Klasse und der genaue Entwicklungsstand des Spiels. Verraten wurde lediglich, dass an allen vier Akten gleichzeitig gearbeitet werde und man gut voran komme.

Quelle: PCGames


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