Eure Geschichten rund um Diablo

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Belicia
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Eure Geschichten rund um Diablo

Beitrag von Belicia »

Hallo,

hier könnt ihr eure Geschichten rund um Diablo zum Besten geben, und euch austoben. Wahre Begebenheiten, lustige Dinge und epische Schlachten - so wie es euch passt.

Wichtig ist, dass sie von euch selbst verfasst sein müssen, also kein Copy & Paste aus einem anderen Forum (es sei denn, ihr seid der Author).

Auch ist wichtig, dass es sich um eine richtige Geschichte handelt (die länge ist da nicht so wichtig), und nicht einfach "mir ist was lustiges passiert, und das wars".

Also dann: Viel Spaß beim schreiben und lesen der Werke :)!


___________________________


Hier mal die ersten Geschichten aus dem Betakey-Gewinnspiel.

Belicia hat geschrieben:Auch ich bedanke mich herzlichst für den Key, Telias :)!
Auch wenn ich meinen ja weiter verschenke, an jemanden aus dem 4fansites-Netzwerk.

Wenn jemand eine superschöne Geschichte "von und über Diablo mit ein bisschen Phantasie" (SELBST ausgedacht!) schreibt, geb' ich den Key an denjenigen vielleicht ab. Das gilt nur für diejenigen, die keinen gewonnen haben ;).
Ein paar Personen habe ich mir allerdings schon "rausgepickt".
Ich verfolge das Thema mal bis morgen früh, und melde mich dann bei einem :).

Eine schöne - kurz, lang egal - tolle Geschichte bitte :).
Diejenige, die mir am besten gefällt wird mit dem Betakey ausgezeichnet. Falls mir keine gefällt, bekommt sie ein "rausgepickter" User.
Gamedir
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Re: Dankeschön an die Community

Beitrag von Gamedir »

Ich denke sogut wie jeder hat einen Key verdient,
denn viele haben Jahrelang der Diablo-Reihe treu gedient.


Ich versuch´s mit einem Gedicht,
hoffentlich blamiert´s mich nicht :)

Als alles begann,
war ich noch ein sehr sehr junger Mann.

Bei nem Schulfreund Diablo 1 gesehen,
konnte ich nicht mehr wiederstehen.

Zuhause gabs kein Diablo 1,
blieb mir nur seins.

Regelmässig bei ihm gezockt,
hat echt gerockt.

Dann endlich Diablo 2 veröffentlicht,
ich glaub´s fast nicht.

Eigener PC war da,
Diablo 2 muss her, na klar.

Taschengeld reicht aus,
ab zum Saturn im Saus und Braus.

Spiel nach 1 std. gestartet,
länger hätt ich nicht mehr gewartet.

Nichts mehr im Sinn,
außer wie mach ich Diablo und Baal hin.

Jahre sind nun vergangen,
Diablo 3 ist jetzt mein riesen Verlangen.

Diablo 3 schwirrt herum im Kopf,
muss fast schon aufn Topf.

Nicht schwer zu erraten,
ich kann nicht mehr warten.

Zugang zur Beta,
nichts wär "beta" :).



Viel Glück an jeden,
hör nun auf zum reden.


lg
GameDir
Degra
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Registriert: 18.03.2012, 17:26

Re: Dankeschön an die Community

Beitrag von Degra »

Respekt, in der kurzen Zeit. Hut ab, mein Freund :)

Ich schreibe gerade an meiner Geschichte, ist gar nicht so leicht.

Wünsche dir viel Glück.
Gamedir
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Re: Dankeschön an die Community

Beitrag von Gamedir »

Danke ;)

Wie heißt das so schön, ohne fleiß kein preis ;)

Glaubt mir ich bin so heiß auf Diablo3 ich würde echt sehr viel tun um die Beta testen zu dürfen :oops:
Degra
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Re: Dankeschön an die Community

Beitrag von Degra »

So, ich bin nach so kurzer Zeit wirklich schon total ausgelaugt. Ich hoffe es gefällt dem Ein oder Anderen. Wie schaffen es Autoren nur so lange am Stück zu schreiben, unglaublich anstrengend :D Hoffe nun natürlich auf einen beta Key.

In einem fernem Land, wo die Dunkelheit und das Böse herrschen, streifen düstere Gestalten umher. Dennoch gibt es in jenen Landen einen letzten Ort der Zuflucht, in den noch kein Ungeziefer vordringen konnte. Dieser Ort ist das Lager der Jägerinnen die aus ihrem Heimatort dem Kloster von dunklen Kreaturen vertrieben wurden. Doch vor kurzem ist eine dunkle und grausame Macht wieder erwacht und es gelüstet ihr nach dem Blut Unschuldiger. Dieser Macht zum Trotz macht sich ein Mann von edlem Gemüt auf, um sie zu vernichten,
bevor sie all ihre Getreuen erneut um sich gescharrt und zu alter Stärke zurückgefunden hat.

Und so beginnt die Reise in eben jenem letzten Ort der Zuflucht. Eine alte Zauberin gab ihm einen nicht ungefährlichen Auftrag, den unser Held, ein edler Paladin namens Edward, annahm und somit die Verfolgung des Herrn des Bösen, der dunklen Macht, Diablo aufnahm, welcher einst von Tristram in den alten Katakomben der Stadt Tristram besiegt wurde. Diablos Geist jedoch blieb in Tristram erhalten und ergriff nach und nach die Macht über seinen Körper. Tristram versuchte ihm zu entfliehen, doch es war schon zu spät. So zog der dunkle Herrscher los, um seinen Thron zu besteigen und seine getreuen Diener und Sklaven versammelten sich erneut um ihn. Doch nun zurück zu unserem Helden; mit Schwert und Schild zog er nun aus, um die Höhle des Bösen den nächstgelegenen Ort, wo die Toten aus der Hölle aufgestiegen sind, von den Dienern Diablos zu säubern.
Gamedir
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Re: Dankeschön an die Community

Beitrag von Gamedir »

Cool coll @ Degra...
Vivenda
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Re: Dankeschön an die Community

Beitrag von Vivenda »

Ich habe mir bis gerade 2 Stunden meine Finger wund getippt und selbst den letzten Tropfen Kreativität und Phantasie aus mir herausgequetscht. Ich würde fast alles für einen Beta Key tun, also war es die Arbeit mehr als wert. Die Kameraden vor mir haben gut vorgelegt, trotzdem hoffe ich natürlich :) Wünsche allen viel Glück, möge der kreativste und fleißigste User gewinnen.

so long, Vivenda


Der Himmel, Blutrot gefärbt, erstreckt sich über die ganze Weite der fast endlosen Felder und Wiesen. Doch was ist das, ein alter Mann läuft auf mich zu, hebt seine Hand über mich, es scheint nichts Gutes zu sein. Ich hebe mein Schwert! Mein Schwert? Meine Hand, sie lässt nach, ein stechender Schmerz. Der alte Mann läuft weiter auf mich zu, er hat etwas in der Hand, eine Kette? Ein Band? Will er mich einfangen in einer Art Bann? Der Schmerz wird stärker, er grinst mich zufrieden an und ein Blitz fährt vom Himmel.

Ich schließe vor Schreck die Augen. Kurz darauf öffne ich sie wieder. Wo bin ich? Was mach ich hier? Ich reibe meine Augen und schaue mich musternd um. Kurz darauf atme ich tief durch: mein Schlafgemach! War das nur ein Traum? Es fühlte sich nicht so an. Es scheint, als wollte man mir etwas mitteilen! Langsam komme ich zu mir, strecke mich ausgiebig und erhebe mich. Selbstbewusst schaue in den Spiegel vor meinem Schrank. Ein Abbild meiner Selbst, geschunden von der letzten Nacht breitet sich vor mir im Spiegel aus. Ich hebe meine rechte Hand um sie zu begutachten. Was ist das? In meiner Hand, die Kette aus dem Traum. Also doch kein Traum? Ich versuche mich an die letzte Nacht zu erinnern. Nur, mir fällt nichts mehr ein. Der ganze letzte Tag scheint nicht geschehen zu sein, doch warum? Nachdem ich mir meine Stammesrobe übergeworfen habe, verlasse ich das Haus. Es riecht nach Tod! Es riecht nicht nur danach, es scheint als ob der Teufel sein Antlitz in unser bescheidenes Dorf gemalt hat: überall Feuer, schwarzer Rauch, was ist nur geschehen? Mich verwundert es sehr, ich höre keine Schreie, einzig und alleine das Knacken der brennenden Häuser und unserer frisch gelagerten Ernte ist zu hören. Träume ich noch? Ich mache mich auf den Weg nach einem Anhaltspunkt zu suchen, vergebens. Es kracht und poltert, die Kirche fällt in sich zusammen, der Staub hindert mir die Sicht auf sie, dennoch laufe ich auf sie zu, entschlossen. Es scheint als ob mich irgendetwas geradewegs zu ihr führt. Ich erklimme die Trümmer der gerade eingestürtzten Kirche. Mir fällt ein Buch auf, es ist unversehrt und sieht fast neu gebunden aus. Ich nehme es und lese den Einband des Buches: "Geheimnisse des Stammes Harmold" . Interessant.. Ein silbernes Band hängt aus dem Buch. Ich schlage die Seite auf und blicke auf die Zeilen, die mit roter Schrift, mit Blut geschrieben, vor mir erscheinen:

"So seid ihr verflucht, zu sterben, mit dem Blut eurer geopferten Kinder entsende ich diese Zeilen, Ich der Hochlord der Finsternis. Wir werden euch heimsuchen, euch töten, so wie ihr es mit jenen gemacht habt, die euch am liebsten waren."

Ich schlage das Buch um, überfliege die Seiten: alle leer, einzig und allein diese Zeile in einem so !!%@en Buch? Sehr merkwürdig... Ich entschließe mich das Buch mitzunehmen, laufe langsam die Trümmer nach unten und Richtung Dorftor. Ich passiere es und laufe Richtung Süden, immer Richtung Süden...
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frankyd
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Re: Dankeschön an die Community

Beitrag von frankyd »

Hey,

ich möchte wirklich jede Chance auf einen Beta-Key genutzt haben und hoffe euch mit dieser Geschichte erreichen zu können. Vorab lasst mich noch zusammen tragen, welche Bemühungen ich bereits unternommen habe:

Ich habe das Spiel bereits vor zwei Jahren vorbestellt und zwar genau am 15.05.2010 (Wann war noch gleich der Release?)

http://www.abload.de/img/preorder34cvw.png

Ich habe bei dem Fanart Contest mitgemacht, und bin natürlich an den Talenten der Welt gescheitert, hier sind meine Bilder
http://www.abload.de/img/scan_pic0001e8eak.png (Original)
http://www.abload.de/img/barbareyex7dsq.png (Nach vielen Stunden der Bildbearbeitung)

Ich habe Blizzard angeschrieben

Ich habe bei unzähligen Gewinnspielen mitgemacht, Freunde dazu aufgerufen mich zu unterstützen, ohne Erfolg!

Ich habe mir verdammt nochmal den Arsch aufgerissen!

Ich will den Key und ich werde jede Chance ergreifen die sich mir ergibt! Deshalb reiß ich mir jetzt nochmals den Arsch auf und werde alles in diese Geschichte stecken.

# Diablo 3 Beta Key Geschichte

Die Nacht verschluckte alles, doch die Todesschreie der Dorfbewohner fanden Ihren Weg.

Blut rann sein Schwert hinab, und ein roter Tropfen brach die Stille, das Ende der Schlacht war gekommen. Kaltes Blut färbte seine Hand "Dein schönes Gesicht" er schwieg einen Moment "... es wird mir fehlen" flüsterte er in Ihr Ohr und streckte Langsam seine Linke, den Griff zu stärken der sein eigen Fleisch und Blut gerichtet hatte. Mit Schmerz verzerrtem Gesicht schloss sich seine Hand. Der Griff war rau, klebrig vom Blut, Blut seiner Freunde, Blut der Dämonen die gekommen waren Sie alle nieder zu schlachten. Seine Brust hob den geschunden Panzer der auf ihr lag, Fäulnis füllte seine Lungen, er atmete den Tod und schloss langsam seine Augen, die jedes Licht verloren hatten.

Seine Muskeln schwollen an "WHAAAARRRRG" brüllte er und mit all seiner Kraft zwang er die Klinge den Leib hindurch. "Ich fürchte die Hölle nicht, denn von nun an, ist sie meine Heimat, eine Heimat die ich zu vernichten gedenke!" Er wandte sich dem Himmel zu. Leise war das Geräusch, dass der leblose Körper machte als er zu Boden fiel. "Leb wohl mein Weib" sagte er. Eine Träne hüllte seinen letzten Lebensfunken und erlosch im Blut und Schlamm das sein Gesicht bedeckte.

Mit ihm zog auch der Nebel fort. Er nahm seine schützend Hand vom Gesicht der Toten und ließ ein Bild der Gewalt zurück.
Dimahl
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Re: Dankeschön an die Community

Beitrag von Dimahl »

Wow Leute, ich bin wirklich begeistert. Zu was Einige hier im Stande sind, finde ich beachtlich. In manchen schlummern wohl noch unentdeckte Talente, die durch solche Gewinnspiele zu Geltung kommen. Ich habe alle Geschichten gelesen und die Chance ist relativ klein, dass ich diesen Einen Key gewinnen kann, doch wie jeder weiß, die Hoffnung stirbt zuletzt ;-)
Ich würde es bereuen, wenn ich es nicht einmal versucht hätte.

An etlichen Gewinnspielen habe ich bereits teilgenommen, leider vergebens. Wie auch bei diesem.

Nun scheint das wohl die letzte Möglichkeit zu sein, noch vor Release, einen Beta Key zu ergattern und ich versuche mein Bestes. Hier meine kleine Geschichte, hoffe dass euch das Lesen Spaß macht.



Fern, weit weg von jeglicher Zivilisation gibt es ein Lager in dem Jägerinnen ihre letzte Zuflucht fanden. Ihre Festung das Kloster, ist dem Bösen zum Opfer gefallen. Vertrieben vom Bösen verteidigen die Jägerinnen mit Pfeil und Bogen nun ihr letzt Festung. Das Lager der Jägerinnen.

Einst, an einem Tag dessen Nebel die Erde bedeckte, tauchte eine Gestalt auf. Zuerst konnte man nur die Rundungen ihres Körpers sehen. Es war eine menschliche Gestalt, eingehüllt mit einem schwarzen Umhang. Als die Jägerinnen glaubten Diablo selbst, im Körper von Tristram wäre es, viel der Umhang zu Boden. Im Nebel konnte man sehr schlecht erkennen, das es eine Frau ist. Die Jägerinnen, welche mit gespanntem Bogen neben der Palisade ihres Lagers standen, schossen augenblicklich ihre Pfeile mit Feuer und Kältemagie versehen ab.
Wer konnte es sonst sein. In diesem land gab es kaum noch menschliche Gestalten die sich trauten durch das Land zu streifen. Kurz bevor die Jägerinnen glaubten, ihr Pfeile würden mit voller Kraft das Ziel durchbohren, tat sich der Nebel dichter zusammen und eine kleine Brise Wind streifte das Haar der Jägerinnen. Verdutzt sahen die Jägerinnen mit an, wie ihre magischen Pfeile sich den Weg durch den Nebel schnitten und schließlich im Nebel verschwanden. Wo war die mysteriöse Gestalt hin. Sie war von einen auf den anderen Moment verschwunden. Wie vom Erdboden verschluckt. Leises Flüstern unter den Jägerinnen tat sich auf. Niemand wusste wo die Gestalt hin verschwunden ist. Vielleicht ist sie weg gelaufen und die Pfeile haben sie verfehlt. Der Kreis den die Jägerinnen bildeten wurde enger. Ihre Hände waren kalt und sie konnten sie kaum noch spüren. Der Hauch ihres heißen Atems vermischte sich mit dem kalten Nebel. Ihre kalten Hände wurden schlagartig immer wärmer und ihre Bögen schienen ihr Eigenleben zu haben. Sie wurden plötzlich aus ihren Händen gerissen und verschwanden ebenfalls im Nebel. Angst und Verwirrung quälten die Jägerinnen. Werden auch sie Diablo zum Opfer fallen. Mit einem zischen tauchte die Gestalt direkt vor ihren Augen auf. Ein weibliches Gesicht, bildschön, mit einer ernsten Mine schaute den Jägerinnen direkt in die Augen. So etwas Schönes kann das Böse nicht hervorgebracht haben. „Wer bist du“, fragte einer der Jägerinnen. „So etwas schönes kann die Hölle nicht hervorgebracht haben. Gib dich zu erkennen.“ „Nein wäre ich böse und würde ich hier rum schleichen, so wäre ich nun nicht mehr am leben. Das was ich bin hätte mich schon längst zerfetzt“, drang mit einer wunderschönen Stimme aus der Frau heraus. „Ich bin Kona, Zauberin des weißen Glaubens. Ihr könnt beruhigt sein.“ „Warum habt ihr uns unsere Waffen weggenommen?“, fragte eine der Jägerinnen mit erleichterter Stimme. „Ich wollte die Standhaftigkeit eures Ordens testen. Für diese kleinen Parasiten abseits des Weges, reicht eure Geschicklichkeit gerade noch aus, aber dem was diese Welt bedroht habt , habt ihr nix entgegen zu setzen“, sprach die Zauberin ernsthaft.

Die Jägerinnen brachten die Zauberin in ihr Lager und waren froh das jemand ihresgleichen hier in ihrer Nähe war. Außerhalb des Lagers war die Wildnis von bösen Kreaturen wie von einer Plage befallen. Wenn sich nicht bald jemand was einfallen lässt, ist die Welt verloren.
Die Zauberin erfuhr von den Jägerinnen, das Diablo, bei seinem Streifzug den einzigen Held den es vermochte Diablo zu stoppen, tötete und seinen Körper einnahm. Er ist nun als dunkler Wanderer bekannt. Das war auch der Grund warum die Jägerinnen auf die Zauberin geschossen haben. Sie hielten sie für Diablo.



mit freundlichen Grüßen,

Dimahl
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G-Man
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Die Verwandlung

Beitrag von G-Man »

Irgendwo in der Sharvalwildnis - Irgendwann ....

Mein Name? Wen interessieren schon Namen? Früher ...
Ich hatte mal einen ... .
Einen Namen.

Ich war jung, ich dachte ich könnte alles, ich gehörte zu einem alten Orden. Wir jagten Sie,
Zauberer, die zu der anderen Seite wechselten und korrumpiert wurden von den Schergen
der Hölle. Ich sollte auf einen Zauberer namens Ormus achten, ich folgte ihm nach Kurast.
Dort traf ich Ihn das erste Mal, ein Held, umgeben von einer Aura des Lichtes.
Aber tat er mit dem Zauberer gemeinsame Sache?
Schließlich war es der Ritter, der das Gidbin aus dem elendigen Morast barg und Ormus übergab.

Nach einer Weile folgt ich Ormus bis zu dem Fusse des Berges von Arreat. Als alles dem Ende geweiht schien und Baal mit geballter Macht des Bösen alles zu zerstören drohte, war die Lichtgestalt wieder da. Ich hätte so gerne geholfen!!!
Aber ich sollte ja warten, warten auf weitere Anweisungen.

Was auch immer mein Held getan hat, Baal wurder vernichtet und mit Ihm der Berg. Egal was im Inneren gewesen ist, es war etwas mächtiges und Ormus, nun vielleicht gibt es auch wirklich noch so etwas wie gute Zauberer.

Dann kam auch schon die lang ersehnte Anweisung und es war eine gute, eine schöne Nachricht. Ich sollte nach Hause. Nach Hause zurück zu meinen Brüdern, vor allem Bartuk, und meinen Schwestern.

Aber es kam anders.

Dort wo einst mein Zuhause gewesen ist, war nichts weiter als verdammte Steine, Schut, Asche und Rauch.
Ich fand in einer Kiste Bartuc's Chop Chop. Zusammen mit meinem Totem Kampfhelm, Scheren-Suwayyah, Kürasspanzerhemd
und den Ringstiefeln ließ ich es einschmelzen und das einzige was daraus entstehen konnte ist Natalya's Wrath.

Ja, mein Name war Natalya und jetzt.... Jetzt spürt die Pfeile, meiner Armbrust Natalya's Redemption.
Niemand kann vor einer Dämonenjägerinn davon laufen, Niemand.

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Wirklich schöne Geschichten hier.

LG G
QueenLilith
Späher
Beiträge: 2
Registriert: 19.03.2012, 08:54

Re: Dankeschön an die Community

Beitrag von QueenLilith »

Ich hab auch mal ne Geschichte geschrieben.
Hab mir gestern meinen Fuss gebrochen könnt den beta key echt gebrauchen :)
Es ist ne Erzählung aus der Ich-Perspektive.

Meine Geschichte...

Schon als kleiner Junge wollte ich ein Magier werden. Ich war fasziniert von den Geschichten über diese legendären Helden, welche kein Übel scheuten und deren Macht bis ins Unermessbare reichte. Ich trainiere hart und verzeichnete in jungen Jahren erste Erfolge. Doch dies hielt leider nicht lang an. Ich schaffte es auf eine Akademie, war allerdings immer der schlechteste und konnte nicht mal die Zauber für Anfänger meister. Der Rat, so wurden die obersten Magier der Akademie genannt, gaben mir eine letzte Chance in der Form einer Prüfung. Wie anzunehmen habe ich versagt!

Ich packte also meine Sachen und wollte gehen, da stellte sich ein alter Mann mit einem freundlichen Grinsen in meinen Weg. Er sagte, dass er mich beobachtet habe. Ich dachte nur, dass er sich über mich lustig machen wollte wie alle anderen auch, doch was er dann sagt verblüffte mich. Er meinte ich habe Talente, welche in mir schlummern, von denen ich nicht einmal zu träumen wagte und er will mich als seinen Schüler. Noch niedergeschlagen von meinen Misserfolgen war ich froh über dieses Angebot und akzeptierte. Wir liefen weit weg von der Akademie bis wir nach ein paar Tagen fast kontinuierlichem Schweigen ein Haus erreichten. Naja, er nannte es Haus, für mich ähnelte es eher einer verlassenen Grabstätte. Als wir rein gingen vernahm ich den Gestank von irgend etwas verfaulten, mir wurde fast übel. Ich dachte mir nichts dabei, denn es sah alles ziemlich alt aus und der Gestank könnte von vielem stammen. Er gab mir ein Zimmer und meinte ich solle mich ausruhen das Training beginne bald, er habe noch "Besorgungen" zu erledigen. Ich schlief ein.

Plötzlich! Schreie! Ich rannte aus meinem Zimmer so schnell ich konnte. Die Schreie kamen aus dem Keller. Ich rannte also runter öffnete die Tür mit aller Kraft und... alles war Finster. Nicht ein einziges Licht war zu sehen und auch die Schreie waren verstummt. Mein erster Gedanke war, dass ich mir alles nur eingebildet hatte. Ich drehte mich zur Tür um zu gehen. Genau in diesem Augenblick schloss sich die Tür mit brachialer Kraft. Ich Schaute hilflos in die Finsternis. dann wie aus dem Nichts tauchte eine kleine Flamme auf. Als meine Augen sich etwas an die Umstände gewöhnt hatten sah ich eine Hand die die Flamme hielt und darunter ein Gesicht, das Gesicht einer jungen Frau. Der mann der die Flamme hielt drückte sie nun der Frau auf die Brust. Die Frau kam wieder zu Bewusstsein und fing wild an zu schreien als sie lebendig von aussen nach innen verbrannte. Ich wollte ihr helfen doch war starr vor Angst. Der mann griff in die verkohlte Brust griff nach dem Herz, der noch immer lebenden Frau, und drückte zu. Nun verstummten die Schreie. Alle Kerzen fingen an zu brennen und der Raum wurde erfüllt von Licht. Es wurde so hell, dass ich kurz geblendet wurde. Als sich das Bild von meinen Augen wieder sammelte schaute ich, immer noch von Todesangst geplagt, zu dem Mann. Sein Gesicht war grausam entstellte wie es für das eines Menschen unmöglich ist. Trotzdem erkannte ich die Gesichtszüge meines neuen Lehrmeisters. Es fing mit verzerrter Stimme zu reden an "So mein Diener, die Vorbereitungen sind getroffen ich weihe dich nun in die Geheimnisse ner Nekromantie ein. Ich habe dir auch schon deine erste Testobjekt besorgt. Wandle auf diesem Weg und ich verspreche dir Macht. Die Macht über das Leben und den Tod. Oder lehne ab und Stirb!" So verstörend die Situation auch war fing ich gefallen an seinen Worten und nahm die Lehre bei meinem neuen Gebieter auf.

Jahre des Training sind vergangen und ich schloss meine Lehre ab als ich meinen Meister tötete. Ich ging zurück in mein Heimatdorf und schlachtete alle ab. Und nun warte ich hier auf meinem Thron mit meiner Armee von Ausgeburten der Hölle auf diese sogenannten Helden...
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pschoengens
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Re: Dankeschön an die Community

Beitrag von pschoengens »

leute super storys, echt top, immer weiter so, die rocken richtig und heizen die stimmung an! xDDD
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Freshwater
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Re: Dankeschön an die Community

Beitrag von Freshwater »

Hallo :),

hier auch ne kleine Geschichte von mir. Ich hoffe sie gefällt.

Diese Dunkelheit... selbst der Schein der Fackel reicht nur wenige Meter in die Schwärze. Er hasst diesen Ort, diese verfluchte Kirche mit ihren verfluchten Katakomben.
Langsam schreitet er den Gang entlang, wohlwissend dass ihn unzählige missgestaltete Kreaturen beobachten. "Ghoule", flüstert er, während er die rot leuchtenden Augenpaare zählt, die sich langsam um ihn versammeln. Langsam bleibt er stehen und schließt die Augen. Ein Lächeln gleitet über sein Gesicht als er sich an die Zeit erinnert, bevor ihm sein Leben genommen wurde, bevor das Böse nach Tristram kam.
Die Ghoule bewegen sich auf ihn zu, kommen immer näher. Als ihn der erste Ghoul fast erreicht hat, öffnet er die Augen und hebt seine plötzlich von gleißendem Feuer umgebenen Arme. Vom Licht geblendet weichen die Ghoule zurück und der Magier schleudert mehrere Feuerbälle auf die verwirrten Monster. Brennend gehen mehrere zu Boden und der Geruch von verbranntem, verfaultem Fleisch füllt die stickige Luft des Ganges.
Die Fackel wegwerfend holt der Magier seinen Stab hervor und beginnt seinen nächsten Zauberspruch vorzubereiten, als ihn einer der Ghoule von hinten überrascht und ihm mit einem Klauenhieb eine tiefe Wunde in den Rücken reißt. Vor Schmerzen fast ohnmächtig werdend entgleitet ihm sein Stab und er geht zu Boden. Verzweifelt zückt er seinen Dolch, sticht nach den unaufhaltsamen Kreaturen und versucht wegzukriechen, aber immer mehr Klauen finden ihren Weg ins Fleisch des Magiers und schließlich fehlt ihm sogar die Kraft das Messer zu halten. Es entgleitet seinen Fingern und fällt leise klingend zu Boden, sein Schicksal besiegelnd... lächelnd schließt er die Augen und wartet auf die Erlösung.
Doch plötzlich ist er von Stille umgeben. Widerstrebend öffnet er die Augen. Er ist allein. Leise seufzend setzt er sich an einer Wand auf. Knarrend öffnet sich direkt neben ihm eine Tür. Während er den Kopf dreht, erklingt eine Stimme die im das Blut in den Adern gefrieren lässt. Er blickt auf und sieht nur noch wie sich das Beil seinem Kopf entgegen senkt.
Als der letzte Funken Leben seinem Körper entweicht denkt er nur an diese grausige Stimme. Nicht einmal seine letzten Gedanken haben sie ihm gelassen. "AHH... FRESH MEAT".


Ich hab das ganze mal Anlehung an meine Diablo 1 Erfahrungen geschrieben. Wie man unschwer erkennen kann ist mir der Butcher wohl am besten in Erinnerung geblieben.:mrgreen:

mfg Fresh
Demonfire
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Registriert: 12.03.2012, 19:08

Re: Dankeschön an die Community

Beitrag von Demonfire »

OK, dann traue ich mich mal drüber ;-) Rechtschreibfehler sind immer gewollt, bei nem Legatäniker xD

Lautes Geschrei, ächzende Stimmen und Geräusche quälender Körper hallten durch die Felder des kleinen Dörfchens Tristor. Überall brannte es, zumindest kam es einem so vor. Denn alle Laternen, Fackeln und Kerzen wurden in Brand gesteckt damit die Nacht zum Tag wird. Diese Situation war auch nötig, da keiner in der Lage gewesen wäre, bei Dunkelheit, einen Fuß vor den Anderen zu setzen. Ein wahres Freudenfest wurde gefeiert, um den neugefundenen Schatz des Dorfes. Das soll nun kein Sprichwort sein, sondern die Rede ist hier von einem richtigen Schatz. Die Bewohner suchten schon seit zehn Jahren nach diesem. Einst hörten sie einen Verrückten von diesem Gegenstand sprechen, und schenkte ihm kein Gehör. Zumindest bis dieser Mann aus dem Wald mit einem Teil davon zurückkehrte. Beeindruckt und voller Lust auf einen eigenen Schatz zogen sie aus, um den Rest des Goldes an sich zu bringen. Dabei schlugen sie die Warnung des alten Mannes in den Wind.
„Einen Schatz wollt ihr haben?!? Dann gebt gut acht auf den Dämon der ihn angehäuft hat. Dieser ausgewitzte Vertreter seiner Art wird mit euren Leben spielen, wie er es will!!!“
Danach verschwand er, wie vom Erdboden verschluckt. Dieser Umstand war den Dörflern zwar nicht ganz geheuer, aber so was von Egal da ihnen nur noch die Habgier in ihren Augen blitzte. Bevor sie aber den größten Teil fanden, gelang es ihnen nur einen weiteren Bruchteil zu erlangen. Dadurch wurde das gesamte Tristor wohlhabender, wobei aber diejenigen mit schwächeren Geldbörsen den Geiern zum Fraß vorgeworfen wurden, ohne ein Fünkchen Mitleid. Dank diesem Ereignis sank die Einwohnerzahl um ein Drittel. Da nun der Rest gefunden wurde, ist es nur eine Frage was, und nicht ob was passiert.

Fern ab des Dorffestes, hinter den Schweineställen, den Plumpsklos und den Feldern beobachteten kleine rotleuchtente Augen das bunte Treiben. Selbst in der Dunkelheit erkannte man eine klein gewachsene Kreatur, die über den ganzen Körper hin mit einem dichten Fell bedeckt schien. Einzig ihre Augen und das Grinsen, welches aus einem Haufen blitz blanker und spitzer Zähne zu bestehen schien.
Stunde um Stunde gingen zur Neige, jede ein Opfer der Zeit. Es verwunderte, dass unsere lustigen Gesellen dies nicht auch taten. Nein, sie konnten oder wollten es nicht. Keiner würde sich in sein wohlgemachtes Bett legen. Keiner entfloh seiner eigenen Paranoia, dass jemand seinen Anteil stehlen könnte. Selbst in ihrem betrunkenen Zustand gab keiner dem Sandmännchen nach. Auch nicht der Farmer Wilkons, einer der reichsten und stärksten Männer im Dorf. Halb geschlossene Augen und so betrunken das selbst ein ausgewachsener Dämon ins Koma fiel, hielt er die Mauer gestützt mit fixem Starren auf den Goldberg.

„KOMM HER!!!“

Wilkinson vernahm eine Stimme wie quietschendes Metall in einer Türangel.

„KOMM SCHON HER…..WILKONS!!!!“

Beängstigt und mit so viel Eleganz wie es ihm möglich war, riss der stramme Farmer eine Pirouette um seinen Blick in Richtung Stimme zu lenken. Zu seinem Pech kam zu der vergleichsweise anmutigen Bewegung eine nicht so schöne Landung zu Stande. Kurz gesagt, das Nächste an das er sich erinnerte waren der Staub auf dem Erdboden und ein kleiner Ziegenhuf welcher auf seiner Nase thronte.

„BLEIB LIEGEN, DENN DAS IST DIE BESTE POSITION FÜR EINEN STERBLCHEN WIE DICH! VERSTANDEN?“

Wilkons schüttelte so gut es ging seinen Kopf, was angesichts seiner Lage im Dreck merklich schwer viel. Der Mann verstand nicht was diese Kreatur von ihm wollte, sie ging ihm vielleicht bis zur Hüfte, sah dabei wie ein kleiner schwarzer Ziegenbock aus der das Aufrechtgehen gelernt hatte. Dennoch gab es Anzeichen das dies nicht der Fall sein konnte. Das Ding hatte eine zu monströse Ausstrahlung um ein entarteter Ziegenbock zu sein! Es besaß normale Hände, sprach wie ein Mensch wobei seine Stimme durch die Masse an Reißzähnen wie aufeinanderprallende Metallschwerter klang. Was ihn aber so dämonisch machte, waren die roten Augen, die einen in die Seele zu schauen schienen.

„GUT! WILLST DU DIESEN SCHATZ FÜR DICH BEHALTEN?“

Der Trunkenbold kam ins Stottern in Anbetracht seines nun einsetzenden Geistesblitzes, was die Identität und die Abstammung des Zwergen Bockes anging.

„Bist…Bist….Bist du ein Dämon?“

Die Augen leuchteten rot! Wilkons fühlte einen Druck auf seiner Lunge, und den Mangel an Luft.

„ICH HABE DIR NICHT ERLAUBT DUMME FRAGEN ZU STELLEN MEIN GUTER MANN!!! WILLST DU STERBEN?“

Der Mann, dessen Gesicht nun einen netten Blaubeerenton hatte, konnte nur ruckartig den Kopf schütteln. Das genügte um den Bock zu besänftigen.

„GUUUUUUT! DANN VERSTEHEN WIR UNS, ABER MIR IS KLAR DASS DU MICH NICHT IMMER BOCK NENNEN KANNST. MEIN NAME IST JAY UND DAS MUSS REICHEN! NUN BEANTWORTE MEINE FRAGE!“

Die Habgier schien ihn das gerade Geschehene zu vergessen, da sein Ausspruch ohne Furcht ist.

„Ja das will ich!“

„DANN MUSST DU DEINE SCHULD BEI MIR BEGLEICHEN!“

„Welche Schuld?“

„DAS IST MEINE BEUTE UND ICH GEBE NIE ETWAS OHNE EINE GEGENLEISTUNG HER!“

Die Wut des Mannes explodierte in einer reflexartigen Aufwärtsbewegung. Jay machte einen Satz zurück um dem Koloss von Farmer Platz zu machen. Doch schneller als der Dämon schauen konnte griff dieser die pelzige Kehle und versuchte ihn zu erwürgen. Was aber einen Dämon auszeichnet ist seine Hartnäckigkeit nicht zu sterben. So blendete er Wilkons mit einem gleißenden Licht aus seinen Augen. Worauf sich der Griff kurzzeitig lockerte und ihm die Flucht gelang.
Schnell regenerierte Sich das Sehvermögen des Menschen, und begann mit der Suche nach seinem Ziel. Er musste diese Höllenkreatur finden, das ganz Dorf war in Gefahr. Bevor ihm aber das Wohl der Leute durch den Kopf ging, dachte er an sein Gold und das dieses Ding es als sein Eigentum ansieht. Zum Glück schienen alle Leute nach Hause gegangen zu sein, nun konnte er es jagen uns sicher gehen das Niemand ihm sein Hab und Gut streitig macht.

Wilkons musste nicht lange suchen, als er sich umdrehte grinste ihn die Bestie mit einem Blick an der einem das Blut in den Adern gefrieren lassen könnte. Also wolle es nun fressen, oder eher seine Gegenleistung einfordert. Zorn kroch in ihm hoch als er das Gesicht sah, so schnell es ging schnappe er sich eine im Heu liegende Mistgabel, um diese wenige Sekunden später in JAY zu treiben. Seltsamerweise schien dieser keine Anstanden zu machen um auszuweichen, so wunderte es auch nicht wie grausam sein letzter Todesschrei war. Erleichtert rutschte der Held auf seine Knie um bei geschlossenen Augen tief durchzuatmen.

„HIHIHIHIHIHIHI HAST DU MICH WIRCKLICH GETÖT?“

Erschrocken sah der Mann an der Mistgabel runder. NICHTS!
Der Dämon stand nun hinter ihm und huschte um ihn herum und lachte mit seiner höllischen Stimme.

„WEIST DU NICHT WIE MANN EINEN DÄMONEN TÖTE? ICH WERDE DIR NOCH EIN PAAR MAL GELEGENHEIT GEBEN ES ZU VERSUCHEN. SOLLTE ES DIR GELINGEN MICHT ZU TÖTEN SO SOLL DIR MEIN SCHATZ GEHÖREN!“

„Was wenn nicht?“

„DANN SIND ALLE MENSCHEN IN DIESEM DORF TOT UND IHRE SEELEN GEHÖREN MIR DANK MEINER NETTEN LEIGABE. ABER DICH VERSCHOHNE ICH, DA DU SO EIN GROSSES POTENTIAL AN DEN TAG LEGST MICH ZU AMÜSIEREN!!!!!! HIHIHIHIHIHIHIHI“

So eine Aufforderung lässt sich Wilkons nicht zweimal geben. Diesmal bohrte sich Gabel in den Kopf ohne eine Chance von Gegenwehr offen zu lassen!

„VERGEBENE MÜHE! HIHHIHIHIHI“

Nun hielt den Scharfrichter nichts mehr auf, mehr auf mit Zorn und Verzweiflung jagte er den bock durch ganz Tristor. Er tötete ihn mit Mistgabeln, Vasen, Messern, Löffeln und sogar Fackeln die ihn brennen Liesen wie eine Wunderkerze.
Nichts schien zu helfen! Inzwischen war kein Restalkohol in seinem Körper und seine Kräfte waren zur Neige gegangen, als er vor dem Gold in der Dorfmitte zu Boden sank. Er war müde und nichts schien zu funktionieren. Der Bock wollte nicht sterben, und nun ging die Sonne am Horizont auf!

„SO, DAS WARS DANN? NICHTS WAS DU NOCH TUN KANNST?“

„Ich werde nicht aufgeben, du Abschaum der Hölle!“

„HIHIHIHIHIH…… NAJA, DAS SEHE ICH ANDERS. DU HATTEST DEINE SCHANCE UND HAST SIE NICHT GENUTZT!…….. HIHIHIHIHIHIHI“

„Was soll das bescheuerte lachen?“

„ICH HATTE SCHON LANGE NICHT MEHR SO EINEN SPASS. DAFÜR MÜSSTE ICH DIR SOGAR DANKEN MEIN JUNGER NAIVER CLOWN.“

Mit letzter Kraft stämmte sich der Held auf seine Füße. Nur er stand zwischen dem Tod seiner Liebsten und dem Wohlstand seines Dorfes.

„OHHHHH…. SEHR MUTTIG, ABER SINNLOS UNSERE VEREINBARUNG IST VORÜBER!“

JAY’s Augen blitzen auf und Wilkons wurde erneut geblendet, gezeitigt wurde er in die Knie gezwungen.

„NUN DARFST DU DIR DAS RESULTAT DEINER ARBEIT ANSEHEN…. HIHIHIHIHIHI“

Als der Farmer seine Augen öffnete rannen heiße Tränen der Trauer über sein Gesicht. Der Dorfplatz welcher gerade noch leer war, lies nun einen Eindruck des Horrors zurück. Um ihn waren Leichen der Dörfler angehäuft, zu seinem Entsetzen musste er feststellen das weder Frauen noch Kinder verschont geblieben wurden. Ein Schrei des Entsetzens kam über seine Lippen als er seine Liebsten im Gemisch aus Blut und Dreck liegen sah. Seine Schreie schienen schier endlos, ein Ausdruck des Wahnsinns breitete sich über dem Gesicht des Helden aus, als er erkannte wodurch die Leute gestorben waren. Einige wurden verbrannt, andere erwürgt und wieder andere erstochen oder ertränkt. Es war kein Werk eines allmächtigen Dämons, es war das Werk eines Manschens und nur einem allein…
Derweil stand der Bock mit seinem dämonenhaften Grinsen auf einem kleinen Leichenberg neben ihm. Die Selbstzufriedenheit in dem fratzenähnlichen Gesicht konnte der Ziegerich kaum leugnen. Mit einem leisen Schnauben schmiss er dem verstörten Mann einen kleinen Sack voll Gold hin, bevor er sich aus dem Staub machte.

„HIER HAST DU “DEINEN“ SCHATZ. SOLCH EINE MÜHE MUSS DOCH BELOHNT WERDEN, FINDEST DU NICHT?“

Wilkons'ens Schreie konnte man noch über weite Strecken vernehmen, bevor sie plötzlich verstummten und von einem leisen Wehen eines schweren Gegenstandes an einem Seil abgelöst wurden.
Lionella
Späher
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Re: Dankeschön an die Community

Beitrag von Lionella »

Ochgottchen, den halben Tag habe ich daran gesessen. Ich hoffe es hat sich gelohnt :)



Willkommen in der der Welt von Sanktuario.
Es ist ein Welt voller Geheimnisse und Wunder aber auch voller Schrecken und Intrigen. Zuweilen ist es nur noch eine schrecklich Welt. Über all herrscht Schrecken, Hass und Wut. Über all, außer in der unscheinbaren Welt, der Mittelwelt.
Man muss wissen, es gibt den Himmel, die Mittelwelt und die Unterwelt. Zwischen all diesen Welten gibt es gewisse Brücken, die ihr mit mir auf meiner Reis entdecken werdet. Doch die „Hauptbrücken“ sind die Wurzel des Yggdrasil. Jede führt in eine andere Welt.
Yggdrasil ist der Weltenbaum. Er trägt alle Welten und erhält sie am leben. Yggdrasil ist das Symbol für ewiges Leben, denn er wächst und wächst und hinterlässt immer kleinen Knospen, die im Fall des Todes Yggdrasils, seien Platz einnehmen können. Zwar sind die Knospen immer in Gefahr, weil die drei Hirsche Dain, Dwalin, Dunneir und Durathror sie abfressen, doch überlebe wird immer einer. Doch nicht nur die Hirsche fressen an dessen Leben, auch der Neid-Drache Nidhogg, die zwei Schlangen Gion und Moin, nagen an den Wurzeln.
Seine Baumkrone krönt der Adler Hräswelgr der Flügel schlagend Wind erzeugt. Auf dessen Stirn sitzt ein Habicht namens Vedrfölnir.
Unter den Zweigen des Yggdrasils, entspringt die Quelle der Urd. Dort ist der Sitz der drei Nornen, die drei Schicksalsgöttinnen, die das Schicksal der Götter und Menschen weben.
Wobei Urd für die Vergangenheit, Werdandi für die Gegenwart und Skult für die Zukunft steht.

Nun werde ich euch einladen mit mir die beiden Mädchen Enyo und Bellona und die Personen, die für deren Zukunft wichtig sind, zu begleiten.
Dazu werden wir zwischen den verschiedenen Welten reisen und immer auf dem Laufenden bleiben.
Oh, es tut mir leid, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt: Mein Name ist Shirûtha und ich bin eine einfache Genschichtenerzählerin, die durch alle Welten reist und überall Geschichten sammelt und aufschreibt.

Unsere Reise beginnt in der Mittelwelt, wo die beiden Mädchen leben. Ihre bescheidende Heimat war Maledu. Dort gehe ich sie immer besuchen und erzähle ihnen Geschichten aus aller Welt. Am liebsten haben sie die über die Göttinnen, die den selben Namen trugen wie sie selbst. Auch dieses mal war ich über diese Göttinnen am erzählen.

Mittelwelt

„Erzähl uns doch bitte noch mehr!“, forderte Bellona von mir. „Bitte!“ Ich lächelte: „Gut, dann erzähle ich noch mehr. Also hört gut zu:
Ihr wisst ja, dass Pegasa und Bingwu, die Rösser von Enyo und Bellona, von den Frostriesen entführt worden waren. In die grausame Stadt Niflheim. Ihr wisst warum?“
Die beiden sahen sich gegenseitig an uns schüttelten den Kopf.
„Gut nun, wollen wir es mal so ausdrücken, dass die Frostriesen ihn nicht gut gesinnt waren. Denn durch Enyo und Bellona waren sie Jahrhunderte in der Unterwelt gefangen. Die beiden hatten nämlich einen großen Einfluss auf die Schicksale aller Lebenden Wesen, das sie die besten Freunde der drei Schicksalsgöttinnen waren. Sie verstanden sich alle so gut, dass sie einen ebenso großen Einfluss auf das Schicksal hatten, wie diese drei Göttinnen. Man konnte es so sehen, dass es insgesamt fünf Göttinnen Einfluss auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft hatten.
Im Himmel war es allen recht egal und in der Mittelwelt weiß man es eh nicht. Doch in der Unterwelt stoßen sie auf großen Widerstand.
Viele beschwerten sich, es könne nicht angehen, das zwei Kriegsgöttinnen auch noch enormen Einfluss auf das Schicksal haben.
Die Frostriesen planten ein Komplott. Sie wollten Yggdrasil übernehmen und zerstören. Es würde zwar auch den Untergang ihrer Welt bedeuten, doch nun, klug waren sie noch nie.
Enyo und Bellona war die Gefahr zu groß und beschlossen, dass die drei Schicksalsgöttinnen die Frostriesen in Zukunft nie mehr ihre Welten verlassen können.
Leider hat das listige Eichhörnchen, Ratatöskr, üble Nachrede von der Wurzel Yggdrasils bis zu dessen Krone verbreitet. Die Schicksalsgöttinnen hätten falsch und zu früh entschieden und die Frostreisen ohne Schuld aus der Außenwelt verstoßen. Die Nornen gerieten unter Druck und ließen die Frostriesen wieder frei und konnten sie auch nicht mehr verbannen, da sie den selben „Fehler“ nicht noch mal begehen wollten.
Diese Gelegenheit nutzen die Frostriesen, stahlen sich in den Himmel und raubten Pegasa und Bingwu, die Rösser der beiden Kriegsgöttinnen und somit auch deren Fähigkeit, zwischen den Welten zu reisen.
Sie fragten was sie tun können, dass sie ihre Pferd wieder zurück bekämen. Doch die Riesen ließ das kalt.
Somit schotteten die beiden sich von der Außenwelt ab, mit dem Bestreben, nie wieder blicken zu lassen, bis ihre Rösser endlich die Freiheit erlangen. Seit dem waren sie nie wieder gesehen.“

Beide sahen mich mit großen Augen an.
Enyo war groß, muskulös und dünn. Aus ihren knielangen goldblonden Zopf fielen vereinzelte Haarsträhnen über ihre stahlblauen Augen. Ihre vollen Lippen waren geöffnet und zeigten regelmäßige, weiße Zähne. Ihre gerade Nase und das wohlgeformte Gesicht perfektionierten alles. Sie trug eine lange, weiße Leinen Hose. Darüber ein weißes Leinenhemd, das mit einem langen, geflochten, hellbraunen Wildledergürtel um die Taille gebunden wurde. Zu allem dem trug sie hellbraune Wildlederschuhe.
Bellona war wie ihre Zwillingsschwester. Nur dass das Haar kurz und braun war, die Hosen und das Hemd schwarz und die Augen grün.
Sie bewegten sie so grazil wie sie auch aussahen. Sie waren gottes- würdig.

„Aber wenn man nicht weiß, was mit den Göttinnen passiert ist, weiß man wenigstens, wie es um die Pferde steht?“, fragte Enyo. Ich seufze und senkte den Kopf: „Leider nein. Viel vermuten sie seien schon tot. Doch ich glaube, dass sie noch leben. Ich bin mir sicher. Sie haben einen starken Lebenswillen.“
Die beiden sahen traurig drein, bis ihre Ziehmutter sie zum Essen rief.
„Nun geht schon. Eure Mutter warte auf euch! Sonst wird dass Essen kalt!“, sagte ich, stand auf und scheuchte sie von dannen. „Wann werden wir dich wiedersehen?“, fragte Bellona traurig. Ich zuckte die Schulten, strich den beiden nochmal durchs Haar und machte mich auf den Weg.

Himmel

„Was sollen wir denn machen?!“, reif einer der Götter zwischen die Runde. Die Götter hatten sich zusammengefunden, da die Frostriesen zu drohen Yggdrasil zu zerstören. Der einzige Weg, war, die Kriegsgöttinnen wieder zurückzuholen, denn ein Krieg war unter diesen Umständen nicht zu umgehen. „Wir sind unwissend, warum sich Enyo und Bellona nicht mehr blicken lassen und auf ihren Pferden habe ich sie auch schön lange nicht mehr gesehen! Warum nur! Urd, Werdandi, Skult, wisst ihr was lost ist?“ Kaum war die Frage zu ende, verstummten aller Götter und lauschten in die eingetretene Stille hinein. Doch war Stille auch ihre Antwort.
Die drei Schicksalsgöttinnen schüttelten den Kopf und schwiegen. Man fragte sie ob sie die Zukunft nicht ändern können, doch die Antwort war niederschmetternd: „Nein. Eine Barriere, die sie von uns abschneiden hindern uns daran. Wir haben ihre Faden im Teppich des Lebens verloren und wir können sie auch nicht finden.“
Danach gebaren sich die enttäuschten Götter sich so laut, dass in der Mittelwelt ein heftiges Gewitter los brach.

Nach endlosen Diskussionen, erhob sich Epona, die Pferdegöttin und sprach: „Bingwu und Pegasa, Kinder Sleiphirs, das Pferd Odins, sind auch nicht aufzufinden. Sie waren ein Geschenk von mir an die Göttinnen und ich weiß, dass Enyo und Bellona sich immer gut m sie kümmerten. Doch spüre ich die Angst und Furcht und Trauer ihre Herzen und ich mache mir Gedanken.
Wir müssen jemanden finden, der sich bereit erklärt, die beiden Pferd zu suchen und sich mit ihnen auf den Weg zu Enyo und Bellona machen soll.
Zudem brauchen wir die Unterstützung der beiden Kriegsgöttinnen, wenn ein Krieg zwischen uns und den Frostriesen bevorsteht!“
Nach ihren Worten herrschte nachdenkliche Stille. Erst die Götter des Arsen Geschlechts brachen die Stille, in dem sie ein Urteil sprachen:

ZWEI MÄDCHEN SOLLLEN SEIN
DIE UNS ERLÖSEN VON UNSEREM PEIN
SIE SOLLLEN DEN GLEICHEN NAMEN DER GESUCHTEN GÖTTINEN TRAGEN
UND SO DAS URTEIL GEFÄLLT
SOLLEN SIE KOMMEN AUD DER MITTELWELT
WIR WOLLEN TUN WAS IN UNSERER MACHT STEH
UND NUN SO SUCHT SO HOLT DIE MÄDCHEN UND GEHT

Alle Götter machten sich denn nun auch auf den Weg um die gesuchten Mädchen zu finden. Doch muss ich mich hinter Ratatöskr hinterher machen, da er alles belauscht hat und sich nun auf den Weg in die Unterwelt machte. Und es unterwegs überall rauf und runter erzählte.

Unterwelt

„Was muss ich da hören?“, brüllte der Frostriese Ydrolsin. „Sie suchen nach was! Sie wollen dann … was machen?! Hab ich da richtig gehört?!“
Er war der Sohn des Ur Riesen Ymir, aus dessen Leichnam all das hier entstand. So sehen sich die Riesen den Göttern übergeordnet, doch hatten sie jeden Kampf um die Macht verloren.
„Ja, ja genau! Du hast mich richtig verstanden. Die Götter wollen sich gegen euch verschwören! Sie wollen euch die Stirn bieten! He, he, he …! Ja, ja, ja! Sie wollen euch zerstören, mit diesen beiden Mädchen.
Doch … he, ja, ja, können sie euch momentan Nichts, da die Nornen, wie der ganze Rest der Götter auch machtlos sind! Tja, he, he, ja, ja … hab ich euch denn nicht gut geholfen? Ja! Ich hab euch gut geholfen ja, ja, ja! Das solltet ihr mir hoch anrechnen!“, Ratatöskr rieb sich hinterhältig die kleine Pfötchen und berichtet mir hoher quiekse Stimme.
„Mm, sehr interessant. Ja, ich werde mir noch was für dich überlegen, wie ich dir danken kann. Ich werde dich nicht vergessen. Du bist und bleibst für uns sehr wertvoll.“, Ydrolsin ging von dannen während Ratatöskr sich ins Pfötchen lachte: „Du dummer, dummer Riese … hi, hi … ich habe dir einiges verschwiegen, denn ich kann mir nicht sicher sein, dass du mich doch nicht vergisst.“ Ratatöskr verschwand leise und ging von dannen.
Während dessen ging ich hinter Ydrolsin hinterher und verfolgte wie er zu seien „Volk“ sprach:
„Hört alle her! Ich habe etwas mitzuteilen. Eben kam Ratatöskr zu mir und hat mir jenes berichtet:
Die Götter des Himmelsreich, wollen sich gegen uns verschwören.
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