Kapitel VI - Die Belagerung der Bastion (Diablo 3)

Geschrieben von Telias am 17.10.2022 um 22:45

Die Bastion, ursprünglich nahe des Berges Arreat errichtet, um der Bedrohung durch die Barbaren Herr zu werden, war bereits kurz davor, Azmodans Armeen in die Hände zu fallen, als die Helden eintrafen. Selbst als die Nephalem Azmodan Einhalt geboten, als er die Mauern der Festung durchbrechen wollte, schlüpften kleine Dämonengruppen durch die Verteidigungslinie und bahnten sich ihren Weg ins Innere, wobei sie wehrlose Zivilisten ermordeten und die angeschlagene Verteidigung der Menschheit zermürbten.

Kapitel VI - Die Belagerung der Bastion (Diablo 3)

Unter Adrias Führung durchquerte die Heldengruppe die Tiefen des Arreatkraters, um die Sündenherzen zu vernichten, dämonische Artefakte aus dem Reich der Sünde, die Azmodans Armeen Kraft gaben.

Im Herzen des Arreatkraters stellten die Nephalem den Herrn der Sünde. Azmodan ließ die schrecklichen Mächte der Hölle auf die Helden los und verwandelte seinen Unterschlupf in einen Hort der Fäulnis und des Verderbens.

Doch letztlich wurde Azmodan, wie schon Belial vor ihm, bezwungen und seine Seele in den Schwarzen Seelenstein gesperrt.

Die siegreichen Helden kehrten zu einem grausamen Anblick zurück – auf der Brüstung der Bastion war Tyrael in arkane Ketten gebunden und das Blut und die Leichen toter Wachen bildeten einen Ritualkreis um Leah. Als Adria den Schwarzen Seelenstein in das Fleisch ihrer Tochter stieß, enthüllte sie eine schreckliche Wahrheit: Sie war eine Dienerin Diablos und Leah – die sie mit Aidan, Diablos Gefäß, gezeugt hatte – würde der Rückkehr des Herrn des Schreckens zum Opfer fallen.

Diablos schreckliche Gegenwart verschlang Leahs Geist und Körper sofort und verwandelte sie auf furchtbare Weise. Triumphierend ob der Rückkehr ihres Meisters floh Adria und ließ Tyrael und die Nephalem mit dem Schrecken ihres Verrats allein zurück.

Mit dem Schwarzen Seelenstein in seinem Besitz verschlang Diablo die Seelen Mephistos, Baals und der vier Geringen Übel und vereinigte so in sich die Macht und die Boshaftigkeit aller Fürsten der Brennenden Höllen.

Er öffnete ein Portal zum Diamanttor der Hohen Himmel und wähnte sich endlich in greifbarer Nähe seines höchsten Verlangens: der Auslöschung des Reichs seiner Feinde und der Herrschaft über die gesamte Schöpfung als Oberstes Übel.

Kapitel VII - Die Großen Übel (Diablo 3)

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