Wilson über Skillung, Stadtausflüge und mehr

Geschrieben von Lita am 14.10.2008 um 21:33
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Auch die Kollegen von PC-Games hatten die Chance Jay Wilson und Ray Gresko (Production Director) auf der BlizzCon zu treffen und ihnen viele Fragen zu stellen. Wir haben für euch zusammengefasst, was die essentiellen Inhalte dieses Gesprächs waren, denn einiges hat sich auch aus anderen Interviews und den Präsentation wiederholt.

Wie bereits kurz am Rande erwähnt wurde, hatte man in der Demo in Anaheim nicht die Möglichkeit Statuspunkte zu verteilen. Dieses Modell soll laut Jay Wilson auch das finale sein, denn diese Verteilung führe bei vielen Spielern dazu, dass sie ihre Charaktere falsche ausrichteten, was besonders ärgerlich war, da man diese Punkte nicht neu verteilen konnte. Es gab eine richtige und viele falsche Vergabevarianten und hatte man die richtige einmal raus, wandte man sie immer und immer wieder an, ohne variieren zu können. Aus diesem Grund hatte man sich von Seiten Blizzards dazu entschieden diese wegzulassen, da die Charakterentwicklung durch das automatisierte Modell besser funktioniert. Andererseits hat man sich ebenfalls aus diesem Grund mehr auf die Skillung konzentriert und durch die neue Verwendbarkeit der Runen dort etwas Interessantes geschaffen, da sie austauschbar sind.

Eine subjektive Wahrnehmung des Spielers war, dass man weniger Skills zur Verfügung habe, was Jay Wilson jedoch verneinte, denn der Spieler hat weitaus mehr Skills als früher zur Auswahl. Der Grund für diese Wahrnehmung war lediglich die Tatsache, dass die Talentbäume noch nicht final gefüllt sind.

Ein weiteres Thema, war das gefühlt kleinere Inventar, was Wilson jedoch auch auf die vermehrten Drops zurück und begründet dies durch ein einfaches Rechenbeispiel. In Diablo 2 konnte man höchstens fünf oder sechs Rüstungen (die jeweils sechs Slots füllten) mit sich herumtragen, in Diablo 3 sind es bereits zu Anfang ein Dutzend, später wird es durch den Einsatz von Taschen jedoch noch mehr. Das gilt auch für die Spielertruhe, die deutlich größer ausfallen wird. Damit soll außerdem das Spiel weniger ausgebremst werden, weil man nicht so häufig darüber nachdenken soll, wie viel man noch aufheben kann. Das hängt auch eng zusammen mit der Tatsache, dass  man früher häufig mit einem Stadtportal in die Stadt gegangen ist, um die kaufen oder verkaufen. Das war auch nicht der Grund, warum dies nicht mehr so einfach machbar sein soll, vielmehr die Tatsache, dass man sich damit auch schnell mal aus einem Kampf ziehen konnte, wenn es zu schwierig schien. Es wird stattdessen andere Möglichkeiten geben, in die Stadt gehen zu können, um seine Angelegenheiten zu regeln oder Pausen einzulegen.

Weiterhin ging es noch um die zufällige Generation von Levels und den Gewaltanteil. Wenn ihr das komplette Interview lesen wollt, könnt ihr die bei PC-Games tun.


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