Bashiok zu Bossgegnern und kleinen Events

Die Entwickler von Diablo 3 äußern einiges im Vorfeld, das ab und an für Verwirrungen unter den fans sorgt. Einerseits soll das Spiel einsteigerfreundlich sein und auch Einzelspieler nicht vor unlösbare Aufgaben stellen, andererseits sollen die Gegner auch fordernd sein und nach getaner Arbeit Erfolgserlebnisse vermitteln. Nun ging es im offiziellen Forum erneut um dieses Thema, nämlich speziell um die Ausstattung von Championgegnern mit Affixen, die den einen oder anderen Charakter aufgrund seiner Skillung vor eine große Herausforderung stellen könnten. Bashiok schilderte eine Situation, die beispielhaft für diese Art der Kämpfe ist.

Abhängig von den zufälligen Affixen, die ein Championgegner oder ein Rare Mob hat, kann ein Kampf gegen sie shr anstrengend sein. Ich habe einen Barbaren gesehen, der tatsächlich fünf Minuten lang versuchte einen Eis-Skelettmagier mit Teleport-Skill zu erledigen. Das heißt, dass der Magier seine Standard-Eismagie wirkte und sich wegteleportieren konnte - das kann ewig dauern. Und das tat es auch. Der Barbar konnte immer einen Schlag landen, bevor der Magier sich wieder aus dem Staub machte und dann seine Sprüche weiter wirkte. Aber der Barbar gab nicht auf und es entwickelte sich dieser kleine ganz zufällige Event, der etwas ganz anderes war, als einfach nur Gegner zu metzeln. Als er ihn endlich besiegt hatte, freuten wir uns alle und jubelten - Es war einfach ein sehr cooler Kampf. 

Klar wäre das keine so große Sache gewesen, wenn ein Zauberer oder Hexendoktor an dieser Stelle gestaneden hätte, aber gib einem seltenen Monster die Fähigkeiten "Dornen" oder "Vampirismus" und schon hast du wieder so einen Kampf. Also, ja, Champions und Rares können richtigen Mini-Bosse sein, wenn sie genau die Affixe haben, die nicht zu deiner Klasse passen.

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